Die Zeit fliegt und fliegt und plötzlich steht Ostern vor der Tür! Nur dieses Jahr wieder anders.
Familie zu haben ist toll, ob im kleinen Kreis oder Patchwork-Familie. Besser noch, wenn sie nicht alle über die sieben Weltmeere verteilt sind. Sie geben dir Halt, Unterstützung und spenden Trost. Ein wahres Geschenk! Das wird uns häufig erst dann bewusst, wenn sie nicht mehr greifbar sind. Man merkt gerade bei der älteren Generation, wie sie darunter leiden, wenn die Anrufe immer kürzer und weniger werden oder gar ganz ausbleiben.
Natürlich gibt es auch Familien, die keinen Draht zueinander haben. Verschiedene Lebensweisen, Zankereien unter Geschwistern oder die (zu) hohen Ansprüche der Eltern können dazu führen, dass man als Gemeinschaft auseinanderdriftet... Seine Familie kann man sich eben nicht aussuchen.
Umso beruhigender ist es dann, wenn man es versteht, in Krisenzeiten wieder enger zusammenzurücken und zu zeigen, dass man eben doch füreinander da is, wenns drauf ankommt. Denn klar ist: gemeinsam ist man stärker und kommt unbeschadeter durch eine Krise.
Das diesjährige Osterfest wird wohl kaum jemand im erweiterten Familienkreis feiern. Das großen Festessen fällt vielerorts aus. Ebenso die besonders hier bei uns im Norden so beliebten Osterfeuer!
Dass alle in der selben Stadt bzw. Gegend wohnen, ist längst nicht mehr üblich. Für viele Familien sind die Festtage um Ostern und Weihnachten daher DIE Gelegenheiten, einander zu sehen. Alle kommen zusammen und verbringen Zeit zusammen.
In den letzten Jahrzehnten hat sich gerade in Bezug auf die Familienentwicklung viel getan. Menschen planen ihr Leben bewußt eigenständig und lösen sich von altverwurzelten Familiengefügen. Unsere Lebensentscheidungen sind dabei von unterschiedlichsten Faktoren beeinflusst. Die meisten davon haben wir nicht allein in der Hand.
Wäre ich nicht so weit weg von dem Rest der Familie gezogen, könnte ich jetzt in Pandemiezeiten besser für sie da sein? Diese und ähnliche Befragungen des eigenen, schlechten Gewissens sind wenig hilfreich. Statt dessen sollen wir uns fragen:
Was kann ich tun, um der Familie zu zeigen, dass ich an sie denke?
Körperliche Präsenz geht aufgrund der Kontaktbeschränkung aktuell ja leider nicht. Aber warum nicht trotzdem Eier gemeinsam suchen an der frischen Luft und ein Zoom-Dinner als Ersatz für den Oster-Brunch? Und telefonieren können wir, zu Omas Erstaunen, sogar mit Video im Bildschirm. Und wenn wir keine Lust auf Familie haben, dann lassen wir das alles einfach. Auch OK :-) Jeder wie er will :-)
Und eine kleine Aufmerksamkeit?
Persönlich sollte sie sein, individuell zugeschnitten. Nicht, dass der Bruder noch denkt, man habe den erst besten Vorschlag aus Amazon bestellt. Wir haben da eine Geschenkidee! Edle Motive, speziell angepasst an deine eigene Familie! Zeige deinen Lieblingsmenschen, wie sehr du sie liebst und schenke ihnen ein personalisiertes Familienposter mit euren Namen oder Koordinaten.
Vielleicht werden wir alle die dicken Umarmungen unserer Familien vermissen. Aber Ostern kann trotz Corona-Kontaktsperre schön werden und mit einer Aufmerksamkeit versüßt du ihnen die Feiertage in ihren 4 Wänden.