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Pureprint: Internationaler Frauentag 2021

Internationaler Frauentag 2021

Heute ist ein Montag wie jeder andere, oder? Halt. Nein! Es ist der Weltfrauentag! Ein Tag nur für die Frau, den haben wir verdient. Aber für was steht er? Der Welttag entstand als Initiative sozialistischer Organisationen in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation von Arbeiterinnen. Erstmals fand der Frauentag am 19. März 1911 statt und ab 1921 jedes Jahr, jetzt 100 Jahre! Das genaue Datum wählten die Vereinten Nationen zum „Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“ und richteten erstmals dazu am 8. März eine Feier aus.

Gleichstellung der Geschlechter

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An diesem Tag feiern wir die bisherigen Errungenschaften der Frauenrechtsbewegung und richten die Aufmerksamkeit auf bestehende Diskriminierung und Ungleichheiten. Hierzu das Stichwort Geschlechtergerechtigkeit! Kein einziges Land hat dies bis heute geschafft. Dabei brauchen wir mehr als nur einen Tag im Jahr! Wir möchten unsere soziale, gesellschaftliche Verantwortung nutzen, um zu signalisieren, dass dieser Kampf nur Erfolg hat, wenn er nicht nur am feministischen Kampftag geführt wird.

Kampfgeschichte

Deutschland ist eins der wenigen Länder, in denen der Internationale Frauentag seit dem Beginn 1911 gefeiert wurde. Danke den Sozialdemokratinnen Clara Zetkin und Käte Duncker, die mitgewirkt hatten, den Weltfrauentag offiziell ins Leben zu rufen. Wer kennt denn heute, 100 Jahre nach dem ersten Internationalen Frauentag, noch die ganze Geschichte? Während des Nationalsozialismus wurde der Tag verboten und geriet dann natürlich erst mal in Vergessenheit. Spätestens mit der Wiedervereinigung Deutschlands konnte der Internationale Frauentag aber ein Comeback feiern.

Der internationale Frauentag als gesetzlicher Feiertag

Kampf für Frauen

Frauenhandel, Genitalverstümmelung und Ehrenmorde (denen in der Regel Frauen zum Opfer fallen), Zwangsheirat und –prostitution. Im heutigen Deutschland sind in den letzten Jahren Frauen- und Menschenrechtsverletzungen neu ins Bewusstsein gerückt. Bewsstsein ist der erste Schritt. Es muss aber noch viel mehr passieren, um dem Kampfgeist unserer Vorfahrinnen gerecht zu werden.

Sie machen deutlich, dass Frauenrechte einklagbare Menschenrechte sein müssen. Berlin ist das erste deutsche Bundesland, in dem die Regierungsfraktionen den Frauentag als gesetzlichen Feiertag eingeführt haben. Lasst uns darauf aufbauen, unsere Weiblichkeit feiern und für sie kämpfen!

Gemeinsam für Frauenrechte
@pureprints
@wave_afc_thy

@tattiandthekids

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